
Einsetzen von Zähnen — wie ersetzt man fehlende Zähne?
Zahnmangel ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Gesundheitsproblem, das schwerwiegende Folgen haben kann, wie z. B. Kieferknochenschwund, Verschiebung benachbarter Zähne oder Schwierigkeiten beim Kauen und Sprechen. Die moderne Zahnmedizin bietet jedoch viele effektive Methoden zur Wiederherstellung fehlender Zähne, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind. Welche Füllung ist die beste und worauf ist bei der Entscheidung, Zähne einzusetzen, zu achten?
Zähne an der Stelle des Defekts einsetzen...
- Beugt Knochenschwund vor. Nach Zahnverlust kommt es an der Defektstelle zu einer allmählichen Atrophie des Kieferknochens oder des Unterkiefers. Durch das Fehlen einer natürlichen Belastung beginnt das Knochengewebe zu absorbieren, was zu einer Veränderung der Gesichtszüge und einer Schwächung der Knochenstruktur führen kann. Das Einsetzen des Implantats stimuliert den Knochen wie die natürliche Zahnwurzel und verhindert so dessen Abbau.
- Schützt vor dem Verschieben benachbarter Zähne. Das Fehlen eines oder mehrerer Zähne führt dazu, dass sich benachbarte Zähne in Richtung der Zahnlücke verschieben, was zu Fehlstellungen und Kauschwierigkeiten führt. Dies kann auch zu einer Überlastung einiger Zähne führen, was zu übermäßigem Abrieb und Schwächung der Zähne führt. Das Füllen der Lücke, z. B. mit einem Implantat oder einer Brücke, stabilisiert das Gebiss und verhindert dessen Verschiebung.
- Verbessert die Kau- und Sprachfunktion. Das Fehlen auch nur eines Zahnes kann die Wirksamkeit des Kauens negativ beeinflussen, was zu Verdauungsproblemen führen kann. Darüber hinaus können Hohlräume in den vorderen Teilen des Mundes zu Schwierigkeiten bei der Aussprache bestimmter Laute führen, was sich auf die Sprachqualität auswirkt. Durch die Wiederherstellung fehlender Zähne können Sie die normale Funktion des Kauorgans und eine klare Artikulation aufrechterhalten.
- Beugt Veränderungen im Aussehen des Gesichts vor. Zahnverlust kann zu schlaffen Wangen und Lippen führen, was dem Gesicht ein gealtertes Aussehen verleiht. Das Fehlen einer ausreichenden Unterstützung der Gesichtsmuskeln führt zu Veränderungen der Gesichtszüge und beschleunigt Alterungsprozesse. Die Wiederherstellung fehlender Zähne hilft dabei, die richtigen Proportionen des Gesichts und die Ästhetik des Lächelns beizubehalten.
Die beste Methode zum Einsetzen von Zähnen
Patienten, die eine Zahninsertion in Betracht ziehen, haben die Wahl zwischen verschiedenen Methoden, um Mängel auszugleichen, z. B. herausnehmbarer Zahnersatz, Brücken oder Implantate.
Herausnehmbarer Zahnersatz ist eine der am häufigsten verwendeten Lösungen für Zahnmängel, insbesondere bei Menschen, bei denen mehr Zähne verloren gegangen sind. Sie bestehen aus Acryl, Metall oder flexiblen Materialien. Ihr Hauptvorteil sind die relativ niedrigen Kosten und das Fehlen der Notwendigkeit, in den Rest der Zähne einzugreifen. Zahnprothesen können jedoch Beschwerden verursachen, zu Zahnfleischabschürfungen führen und müssen regelmäßig entfernt und gereinigt werden.
Prothetische Brücken sind permanente Restaurationen, bei denen benachbarte, gesunde Zähne als Stützpfeiler verwendet werden, um die Krone zu stützen und den fehlenden Zahn zu ersetzen. Ihr großer Vorteil ist die Stabilität und das ästhetische Erscheinungsbild, da sie das natürliche Gebiss gut nachahmen. Die Notwendigkeit, gesunde Zähne zu knirschen, ist jedoch ein Nachteil dieser Lösung, da dadurch deren Struktur geschwächt werden kann. Brücken sind eine gute Option für Menschen, die keinen herausnehmbaren Zahnersatz tragen möchten, sich aber nicht für Implantate entscheiden können oder wollen.
Zahnimplantate sind die modernste und langlebigste Lösung bei Zahnverlust. Sie bestehen darin, ein Titanimplantat in den Kieferknochen zu implantieren, das die Zahnwurzel ersetzt, und anschließend wird eine prothetische Krone darauf montiert. Implantate sehen aus und funktionieren wie natürliche Zähne, verhindern Knochenverlust und erfordern keine Eingriffe in benachbarte Zähne. Trotz des höheren Preises und des längeren Behandlungsprozesses sind Implantate die beste Wahl für Menschen, die Wert auf Komfort, Haltbarkeit und Ästhetik legen.
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Zahninsertion — Warum Implantate?
Zahnimplantate werden jedoch aus mehreren Gründen als die beste Lösung angesehen:
- Natürliches Aussehen und Funktionalität. Zahnimplantate ahmen natürliche Zähne am besten nach, sowohl in Bezug auf Ästhetik als auch Funktion. Im Gegensatz zu herausnehmbarem Zahnersatz, der sich bewegen kann, sind Implantate stabil und ermöglichen normales Beißen und Kauen.
- Schutz der Knochen- und Mundgesundheit. Nach dem Verlust des Zahnes beginnt der Kieferknochen allmählich zu verschwinden, da er keine natürlichen Reize erhält. Das Implantat als künstliche Wurzel verhindert diesen Prozess, der bei Brücken oder Prothesen nicht möglich ist.
- Langlebigkeit und Haltbarkeit. Implantate können dem Patienten ein Leben lang dienen, sofern sie ordnungsgemäß gepflegt werden. Brücken oder Prothesen müssen alle paar bis ein Dutzend Jahre ausgetauscht werden, was auf lange Sicht höhere Kosten verursacht.
- Sie müssen keine gesunden Zähne knirschen. Bei prothetischen Brücken müssen benachbarte Zähne geschliffen werden, wodurch deren Struktur geschwächt werden kann. Bei Implantaten bleiben gesunde Zähne intakt, was ein großer Vorteil ist.
- Bedienkomfort. Patienten mit Zahnersatz klagen häufig über Beschwerden, Schwierigkeiten beim Sprechen und Zahnfleischreizungen. Implantate verursachen solche Probleme nicht — sie sind langlebig und erfordern keine speziellen Klebstoffe oder eine tägliche Entfernung.
Implantate sind die fortschrittlichste Methode der Zahnrestauration und verbinden Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit. Wenn der Patient seinen vollen Lebenskomfort wiedererlangen möchte, sind Implantate definitiv die beste Wahl.
Einsetzen von Zähnen - welches Material soll man wählen?
- Zirkonia-Kronen ist derzeit die ästhetischste Lösung, die natürliche Zähne perfekt imitiert. Ihr größter Vorteil ist das Fehlen einer metallischen Unterstruktur, wodurch die charakteristische Graufärbung im Bereich des Zahnfleisches nicht auftritt. Das Einsetzen von Zirkonium-Zähnen ist gesundheitlich unbedenklich. Zirkon ist ein biokompatibles Material, was bedeutet, dass der Körper es gut verträgt und keine allergischen Reaktionen hervorruft. Darüber hinaus ist es extrem haltbar und abriebfest, was es zu einer idealen Wahl für Vorder- und Seitenzähne macht. Trotz des höheren Preises gelten Zirkonkronen als die beste Option für Patienten, die sowohl Wert auf Ästhetik als auch Haltbarkeit legen.
- Porzellankronen auf Metallsockel ist eine klassische Lösung, die seit vielen Jahren in der Prothetik eingesetzt wird. Dank der Metallunterkonstruktion sind sie sehr langlebig und widerstandsfähig gegen Beschädigungen, weshalb sie sich gut für den seitlichen Bereich eignen, wo die Zähne starken Kaubelastungen ausgesetzt sind. Das Einsetzen von Porzellanzähnen garantiert eine gute ästhetische Wirkung, ist jedoch etwas schlechter als bei vollkeramischen Gegenstücken. Der Nachteil kann das Auftreten eines grauen Randes am Zahnfleischrand sein, insbesondere nach mehrjähriger Anwendung. Diese Lösung ist ein Kompromiss zwischen Ästhetik und Haltbarkeit und wird oft wegen des günstigeren Preises gewählt.
- Kronen aus Porzellan ist eine beliebte Lösung für Menschen, die Wert auf Ästhetik legen. Sie sind zwar weniger rissfest, erfreuen sich aber ungebrochener Beliebtheit. Eingesetzte Keramikzähne haben unter allen verfügbaren Materialien die mit Abstand natürlichste Farbe und Textur. Sie bieten eine spezifische Transluzenz und lassen sie fast identisch mit dem natürlichen Zahnschmelz aussehen. Leider ist die Keramikkrone im Vergleich zu Zirkonia- oder Metallkeramikkronen einfach zerbrechlich. Es kommt vor, dass sie brechen. Es wird daher nicht empfohlen, Porzellanzähne anstelle der Backenzähne einzusetzen, die normalerweise am stärksten kauen.
Wie lange dauert das Einsetzen von Zähnen?
Die Dauer des Einsetzens von Zähnen mit Implantaten hängt vom Einzelfall des Patienten ab und kann zwischen mehreren Wochen und mehreren Monaten liegen. Der Eingriff selbst dauert relativ kurz — in der Regel 30 bis 60 Minuten pro Implantat. Es wird in örtlicher Betäubung durchgeführt, und in einigen Fällen kann eine Narkose eingesetzt werden. Wenn das Einsetzen von Zähnen mehrere Zähne im Bogen oder den gesamten Zahnbogen betrifft, wird es normalerweise auf 2 oder 4 Implantaten implantiert. Nach dem Einsetzen der Implantate erfolgt ein Osteointegrationsprozess, dh die Verschmelzung der Implantate mit dem Knochen, gefolgt vom Einsetzen einer provisorischen Krone. Viele Praxen, in denen das Einsetzen von Zähnen die Hauptspezialisierung ist, bieten an, den Eingriff an einem Tag durchzuführen, wobei das Implantat und die provisorische Krone am selben Tag implantiert werden. Dies ist jedoch nicht immer möglich und hängt vom Knochenzustand des Patienten ab.
Zahninsertionsverfahren Schritt für Schritt
Das Einsetzen von Zähnen mit Implantaten ist ein mehrstufiger Prozess, der Diagnose, Implantatimplantation, Einheilphase und Fixierung der Krone umfasst.
- Schritt 1. Diagnose und Behandlungsplanung. Der erste Schritt ist eine detaillierte Beurteilung der Mundgesundheit und des Knochenzustands des Patienten. Der Arzt führt Röntgenaufnahmen oder Computertomographie (CBCT) durch, um die Qualität und Quantität der Knochen zu beurteilen. Basierend auf den Ergebnissen wird ein individueller Behandlungsplan entwickelt. Wenn der Patient nicht genügend Knochen hat, muss dieser möglicherweise wiederhergestellt werden, bevor die Zähne eingesetzt werden.
- Schritt 2. Einsetzen der Zähne. Das Einsetzen der Zähne selbst wird in örtlicher Betäubung und in einigen Fällen auch in Betäubung durchgeführt. Der Arzt macht einen kleinen Einschnitt in das Zahnfleisch, um den Knochen freizulegen, und bohrt dann ein Loch in den dafür vorgesehenen Bereich, in das er ein Titanimplantat einführt. Dann wird die Wunde vernäht und das Implantat verbleibt für die Dauer der Heilung im Knochen. Das Verfahren selbst dauert 30 bis 60 Minuten für ein Implantat.
- Schritt 3. Heilungsprozess und Osseointegration. Nach dem Einsetzen des Implantats beginnt der Prozess der Osteointegration, also die Adhäsion des Titanimplantats am Knochen. Im Unterkiefer dauert dies weniger Zeit als im Oberkiefer, da der Kieferknochen weniger dicht ist. Während dieser Zeit muss der Patient eine übermäßige Belastung des Implantats vermeiden und die Hygieneempfehlungen befolgen.
- Schritt 4. Die Heilschraube aufsetzen. Nach Abschluss der Osteointegration macht der Arzt einen kleinen Schnitt in das Zahnfleisch und legt das Implantat frei, um die sogenannte Heilungsschraube zu fixieren. Ihre Aufgabe ist es, das Zahnfleisch für die zukünftige prothetische Krone richtig zu formen.
- Schritt 5. Abdrücke nehmen und eine prothetische Krone herstellen. Nachdem das Zahnfleisch verheilt ist, werden Abdrücke genommen, die ins Prothesenlabor gehen. Auf ihrer Basis wird eine individuelle Krone, Brücke oder Prothese auf Implantaten hergestellt.
- Schritt 6. Einbetten der Krone in das Implantat. Die letzte Phase ist die Befestigung der fertigen Krone am Implantat. Die Krone kann mit einer Schraube oder Zement befestigt werden. Nach der Fixierung überprüft der Arzt die Passform des Bisses und die Ästhetik des Komplements.
Tut es weh, Zähne einzusetzen?
Der eigentliche Vorgang des Zahneinsatzes wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, so dass der Patient keine Schmerzen verspürt. In einigen Fällen, insbesondere bei Menschen mit starker Angst vor einer Operation, ist eine Sedierung (Sedierung) oder eine Vollnarkose möglich. Dadurch ist das gesamte Verfahren schmerzlos und komfortabel.
Nach Abklingen der Narkose können beim Patienten leichte Schmerzen, Schwellungen und Beschwerden auftreten, ähnlich wie nach einer Zahnextraktion. Diese Symptome sind jedoch vorübergehend und verschwinden normalerweise nach einigen Tagen. Es wird empfohlen, kalte Kompressen und vom Arzt verschriebene Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol zu verwenden.
Auch die Installation der Krone auf dem Implantat ist schmerzlos, da keine Verletzung von Knochen oder Weichteilen erforderlich ist. Manchmal kann es mehrere Tage lang zu einer Überempfindlichkeit des Zahnfleisches kommen, aber das ist normal und verschwindet schnell.

Dr. Jan Kempa
Dr. Jan Kempa ist ein leidenschaftlicher Zahnarzt, dem stets ein gutes Verhältnis zu den Patienten wichtig ist. Durch seine positive Einstellung fühlen sich selbst die schüchternsten Patienten sicher. Er ist spezialisiert auf Implantologie und Zahnchirurgie mit modernen Behandlungstechniken. Er ist begeistert davon, das eigene Gewebe zu Patienten zu verwenden, um Knochen vor der Implantation wieder aufzubauen und Zahnfleischschwund abzudecken. Dr. Kempa findet immer die Zeit, dem Patienten zuzuhören und individuelle Lösungen vorzuschlagen.

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