Implantologia stomatologiczna - Apolonia Dental Szczecin
13/5/2025
Dr. Jan Kempa

Kurze Zahnimplantate — was sie sind und wann sie verwendet werden

Die zahnärztliche Implantologie entwickelt sich rasant und bietet Patienten immer fortschrittlichere und weniger invasive Methoden zur Wiederherstellung verlorener Zähne. Eine der innovativen Lösungen, die große Popularität erlangt haben, sind kurze Zahnimplantate. Sie sind eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Implantaten. Aufgrund ihrer kompakten Struktur ermöglichen kurze Implantate eine effektive Wiederherstellung des Gebisses auch unter schwierigen anatomischen Bedingungen. Was sind die Indikationen für den Einsatz kurzer Implantate? Wie unterscheiden sie sich von herkömmlichen Implantaten? Warum sind kurze Implantate nicht zu befürchten?

Was sind kurze Zahnimplantate?

Kurze Zahnimplantate sind Zahnimplantate mit einer kürzeren Länge als Standardimplantate und messen in der Regel weniger als 8 mm. Sie werden in Fällen eingesetzt, in denen der Patient eine begrenzte Menge an Knochen im Kiefer oder Unterkiefer hat und es unmöglich ist, eine Standardimplantation ohne vorherige Knochenregeneration durchzuführen.

Wann werden kurze Zahnimplantate verwendet?

Eine der Hauptindikationen für den Einsatz kurzer Implantate sind Patienten mit unzureichendem Alveolarknochenvolumen. Bei erheblichem Knochenverlust erfordern herkömmliche Implantate komplexe Regenerationsverfahren wie eine Knochentransplantation oder eine Kieferhöhlenstraffung. Kurze Implantate mit einer Höhe von bis zu 6 mm ermöglichen eine effektive Behandlung, ohne dass diese zusätzlichen Eingriffe erforderlich sind, wodurch das Operationsrisiko verringert und die Erholungszeit verkürzt wird. Dank einer speziellen Oberflächenbehandlung unterstützen diese Implantate die Osseointegration und sorgen für langfristige Stabilität.

Kurze Implantate sind auch für Patienten mit begrenztem Okklusionsraum und begrenztem Messerknochen angezeigt, bei denen bei Standardimplantaten Schwierigkeiten beim Einbetten auftreten können. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise können sie problemlos an anatomisch schwierigen Stellen platziert werden, wodurch die Bissfunktion wiederhergestellt wird. Darüber hinaus reduziert ihre Selbstklopffunktion das Gewebetrauma während des Eingriffs, was Beschwerden minimiert und den Heilungsprozess beschleunigt.

Sie werden hauptsächlich in den lateralen Abschnitten des Kiefers und des Unterkiefers eingesetzt, wo anatomische Strukturen die Möglichkeit einschränken, Implantate mit Standardlänge zu verwenden. Sie werden auch bei Patienten mit Osteoporose oder anderen Erkrankungen eingesetzt, die zu einer Schwächung der Knochen führen, sofern die Qualität des Knochengewebes ein stabiles Sitzen ermöglicht.

Bei Patienten mit Parodontalerkrankungen wie fortgeschrittener Parodontitis kommt es häufig zu einer erheblichen Knochenresorption und Osteoporose, was es schwierig macht, herkömmliche Implantate stabil zu implantieren. Kurze Implantate sind so konzipiert, dass ein weiterer Knochenverlust minimiert und die Reststruktur der Alveole geschützt wird. Dadurch wird eine Implantatbehandlung auch bei Menschen mit schwerer Knochenatrophie möglich, und das Fehlen einer Transplantation vereinfacht das Verfahren und verringert die Beschwerden des Patienten.

Die Indikation für den Einsatz kurzer Implantate ist auch die mangelnde Zustimmung des Patienten zu komplizierteren Eingriffen wie der Kieferhöhlenstraffung oder Knochentransplantation, die zusätzlichen Zeitaufwand erfordern und die Behandlungskosten erhöhen. Kurze Implantate sind auch eine gute Option für Menschen, die aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen keinen langen Genesungsprozess durchlaufen können.

Kurze Implantate werden auch in Notsituationen eingesetzt, z. B. bei Implantatfrakturen, Schwierigkeiten beim Entfernen zu tief eingebetteter Implantate oder bei großen Hohlräumen nach einer Zahnextraktion. Dank ihrer kompakten und breiten Bauweise lassen sie sich leicht an schwierige Knochenbedingungen anpassen und sorgen so auch in den anspruchsvollsten Fällen für Stabilität.

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Wie unterscheiden sich kurze Zahnimplantate von langen?

Kurze und lange Zahnimplantate unterscheiden sich hauptsächlich in der Länge, dies ist jedoch nicht der einzige signifikante Unterschied.

Länge

Kurze Implantate haben eine Länge von weniger als 8 mm, oft im Bereich von 4—8 mm. Lange Implantate haben eine Länge von über 8 mm, in der Regel 10 bis 16 mm.

Klinische Indikationen

Kurze Implantate werden verwendet, wenn der Patient zu wenig Knochen hat, insbesondere in den lateralen Abschnitten des Kiefers und des Unterkiefers. Sie sind eine Alternative zu Verfahren zur Knochenregeneration, wie dem Anheben der Unterseite der Kieferhöhle oder der Knochentransplantation. Lange Implantate erfordern dagegen mehr Knochenvolumen und werden bevorzugt, wenn eine ausreichende Menge an Knochengewebe verfügbar ist. Sie bieten jedoch eine größere Stabilität bei normalen anatomischen Bedingungen.

Stabilität und Haltbarkeit

Lange Implantate verteilen die Kaukräfte auf eine größere Fläche, wodurch sie widerstandsfähiger gegen Überlastungen sind. Kurze Implantate müssen eine speziell gestaltete Oberfläche und einen großen Durchmesser haben, um die Haftung am Knochen zu erhöhen und die geringere Länge auszugleichen.

Chirurgischer Eingriff

Kurze Implantate sind weniger invasiv, haben eine kürzere Heilungszeit und ein geringeres Risiko von Komplikationen, z. B. einer Schädigung des unteren Alveolarnervs oder der Kieferhöhle. Bei langen Implantaten kann eine Knochentransplantation erforderlich sein, wenn der Patient zu wenig Knochen hat. Das Verfahren zu ihrer Durchführung kann komplizierter sein und eine längere Heilung erfordern.

Dauerhaftigkeit und Behandlungserfolg

Studien zeigen, dass kurze Implantate genauso wirksam sein können wie lange, wenn sie richtig platziert werden und der Patient die Empfehlungen befolgt. Moderne Technologien, wie z. B. die rauen Oberflächen von Implantaten, verbessern deren Osteointegration (Adhäsion am Knochen).

Haben Sie ein Problem mit dem Knochenverlust, möchten Sie Implantate ohne komplizierte Eingriffe? Kurze Implantate können für sie eine gute Option sein!

Was ist die Lebensdauer von kurzen Zahnimplantaten?

In einer klinischen Studie im Rahmen des Masterprogramms für Oralchirurgie und Implantologie und eines Programms an der Abteilung für Implantatprothetik des San Carlos Clinical Hospital in Madrid, an der 14 Teilnehmer (6 Männer und 8 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 63 Jahren teilnahmen, wurden 61 kurze Implantate implantiert - 36 mit einer externen Verbindung und 25 mit einer internen Verbindung. 24 Monate nach der Implantation lag die Gesamtüberlebensrate bei 85,2%. In der letzten Nachuntersuchung erreichte die Implantatüberlebensrate in der Gruppe mit interner Verbindung 80% und in der Gruppe mit externer Verbindung 88,9%.

Vorteile kurzer Zahnimplantate

Das einzigartige Design und die Art, kurze Implantate in den Mund einzubetten, bringen sowohl dem Patienten als auch dem Implantologen viele Vorteile.

  1. Keine Knochentransplantation erforderlich Einer der größten Vorteile kurzer Implantate besteht darin, dass sie bei Patienten mit unzureichendem Alveolarknochen eingesetzt werden können. Standardimplantate erfordern häufig eine Knochenvergrößerung, eine Erhöhung des Kieferhöhlenbodens oder andere Regenerationsverfahren, die die Behandlungszeit verlängern und die Behandlungskosten erhöhen. Kurze Implantate machen diese Notwendigkeit überflüssig und ermöglichen eine Behandlung ohne zusätzliche chirurgische Eingriffe.
  2. Weniger Invasivität und kürzere Heilungszeit Aufgrund ihrer Länge erfordern kurze Implantate einen weniger invasiven chirurgischen Eingriff. Dies bedeutet ein geringeres Komplikationsrisiko, eine kürzere Behandlungsdauer und eine schnellere Genesung des Patienten. Kleinere Schnitte und begrenzte Verletzungen der Knochenstrukturen führen ebenfalls zu weniger Schmerzen und postoperativen Schwellungen.
  3. Sichere Lösung in der Nähe von anatomischen Strukturen — im Hinterkiefer und Unterkiefer gibt es oft anatomische Einschränkungen, wie die Kieferhöhle oder den Nervus alveolaris inferior. Bei Standardimplantaten sind möglicherweise fortgeschrittene Operationstechniken erforderlich, um Schäden zu vermeiden. Kurze Implantate ermöglichen dank ihrer reduzierten Länge das Einbetten, ohne dass das Risiko besteht, dass diese Strukturen verletzt werden, was das Verfahren wesentlich sicherer macht.
  4. Hohe Effizienz und Stabilität — moderne Technologien, die bei der Herstellung kurzer Implantate zum Einsatz kommen, wie z. B. moderne Titanoberflächen oder Hydroxylapatitbeschichtungen, ermöglichen eine effektive Osseointegration, d. h. eine Adhäsion des Implantats am Knochen. Trotz ihrer kürzeren Länge bieten kurze Implantate eine ausreichende Stabilität, insbesondere wenn sie einen größeren Durchmesser haben, wodurch das Fehlen einer tieferen Einbettung in den Knochen ausgeglichen wird.
  5. Verkürzung der Behandlungszeit In der traditionellen Implantologie kann eine vollständige Behandlung bis zu mehreren Monaten dauern, insbesondere wenn zusätzliche Verfahren zur Knochenrekonstruktion erforderlich sind. Durch kurze Implantate können Sie den gesamten Prozess erheblich verkürzen. Dies ist besonders wichtig für Patienten, die schnelle Ergebnisse erwarten und eine monatelange Genesung vermeiden möchten.
  6. Hohe Ästhetik und Patientenkomfort — Dank fortschrittlicher Technologien sorgen kurze Implantate für das natürliche Aussehen der restaurierten Zähne und den Tragekomfort prothetischer Restaurationen. Da der Behandlungsprozess weniger invasiv ist, passen sich die Patienten schneller an neue Implantate an, was sich in einer besseren Lebensqualität niederschlägt.
Inhaltsautor

Dr. Jan Kempa

Zahnarzt

Dr. Jan Kempa ist ein leidenschaftlicher Zahnarzt, dem stets ein gutes Verhältnis zu den Patienten wichtig ist. Durch seine positive Einstellung fühlen sich selbst die schüchternsten Patienten sicher. Er ist spezialisiert auf Implantologie und Zahnchirurgie mit modernen Behandlungstechniken. Er ist begeistert davon, das eigene Gewebe zu Patienten zu verwenden, um Knochen vor der Implantation wieder aufzubauen und Zahnfleischschwund abzudecken. Dr. Kempa findet immer die Zeit, dem Patienten zuzuhören und individuelle Lösungen vorzuschlagen.

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