Implanty zębowe Szczecin
12/5/2025
Dr. Jan Kempa

Können Zahnimplantate gebissen werden?

Zahnimplantate ermöglichen es Ihnen, Lücken im Gebiss effektiv zu füllen. Dank fortschrittlicher Technologie und langlebiger Materialien sind Implantate eine langlebige und funktionale Alternative zu natürlichen Zähnen. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob Implantate tatsächlich ein normales Beißen und Kauen von Lebensmitteln ermöglichen. Sind sie so haltbar wie natürliche Zähne? Können sie ohne Angst harte Nahrung essen?

Was ist ein Zahnimplantat?

Beginnen wir damit, was ein Zahnimplantat im Allgemeinen ist. Ein Zahnimplantat ist eine Titanschraube (oder Zirkonium), die in den Kieferknochen oder Kieferknochen implantiert wird und die Wurzel eines verlorenen Zahnes ersetzt. Es bietet eine stabile Grundlage für die weitere prothetische Restauration. Auf das Implantat wird eine Krone aufgebracht. Die Implantatkrone ist dagegen ein prothetisches Element, das am Implantat befestigt wird und wie ein natürlicher Zahn aussieht und funktioniert. Die Krone kann aus verschiedenen Materialien wie Porzellan, Zirkon oder Metallkeramik hergestellt werden.

Können Zahnimplantate gebissen werden?

Nein, ein Zahnimplantat ohne Krone ist nicht zum Beißen geeignet. Ein Zahnimplantat ist lediglich eine in den Knochen implantierte Titan- oder Zirkonschraube, die die Funktion einer künstlichen Wurzel erfüllt. Damit es als Grundlage für die prothetische Restauration ordnungsgemäß funktioniert, muss es zunächst einem Osteointegrationsprozess, also einer Adhäsion am Knochen, unterzogen werden. Dieser Vorgang dauert in der Regel mehrere Wochen, abhängig von der individuellen Prädisposition des Patienten, der Qualität der Knochen und der Lage des Implantats (der Unterkiefer heilt normalerweise schneller als der Kiefer).

Warum kann man mit einem Implantat ohne Krone nicht beißen?

  • Fehlende Kaufunktion - Das Zahnimplantat selbst hat keine Kaufläche, da es im Zahnfleisch versteckt oder mit einer speziellen Heilungsschraube bedeckt ist. Somit ist es nicht in der Lage, die Funktion eines natürlichen Zahnes zu erfüllen.
  • Risiko einer Beschädigung des Implantats — das implantierte Zahnimplantat muss absolut stabil und unbeweglich sein, damit es sich richtig in den Knochen integrieren kann. Jede Belastung vor Abschluss der Osteointegration kann zu Mikrobewegungen führen, die eine korrekte Aufnahme der Osteointegration verhindern und zum Verlust der Osteointegration führen können.
  • Schutz des Heilungsprozesses — Direkte Belastung des Zahnimplantats vor dem Aufsetzen einer prothetischen Krone kann zu Entzündungen im Bereich des Implantats (Periimplantitis) führen, was das Risiko einer Abstoßung erhöht.

Was passiert mit dem Implantat, bevor die Krone fixiert wird?

Nach der Implantation wird das Zahnimplantat in der Regel mit Kaugummi bedeckt oder mit einer Heilungsschraube gesichert, die eine korrekte Heilung des Gewebes ermöglicht. In einigen Fällen wird eine provisorische Krone verwendet, deren Aufgabe jedoch hauptsächlich die Ästhetik und nicht die Kaufunktion ist. Eine vollständige Belastung des Implantats ist erst nach Abschluss des Osteointegrationsprozesses und der Fixierung der endgültigen Prothesenkrone möglich.

Gibt es Ausnahmen?

Ja, in einigen Fällen wird das Implantat sofort belastet, dh unmittelbar nach der Implantation des Implantats wird eine provisorische Krone angebracht. Dies ist möglich, wenn das Implantat sehr stabil in den Knochen eingebettet ist und keine Gefahr seiner Mobilität besteht. Aber auch dann muss der Patient äußerst vorsichtig sein und vermeiden, harte Lebensmittel zu beißen.

Kann ein Zahnimplantat mit einer Krone gebissen werden?

Ein Zahnimplantat mit eingesetzter Krone kann frei gebissen werden, da es nach Beendigung der Implantatbehandlung die Funktion eines natürlichen Zahnes erfüllt. Titanimplantate sind sehr langlebig und können Kaukräfte ähnlich wie natürliche Zähne übertragen. Außerdem sind die Materialien, aus denen Kronen hergestellt werden (Zirkon, Porzellan, Metallkeramik), langlebig, können jedoch durch übermäßigen Druck beschädigt werden.

Beißt ein Implantat anders als ein natürlicher Zahn?

Beim Beißgefühl mit Implantaten gibt es einige Unterschiede:

  • Kein Schmerz- und Druckgefühl im Implantat — bei einem natürlichen Zahn sorgen Nervenenden in der Pulpa dafür, dass Sie die Druckkraft spüren. Das Implantat hat keine Nerven, sodass der Patient unwissentlich zu fest beißt, was das Risiko einer Beschädigung der Krone erhöht.
  • Anpassung der Muskeln und des Kiefergelenks - Nach der Implantation des Implantats kann es mehrere Wochen dauern, bis sich der Patient an den neuen Biss gewöhnt hat, insbesondere wenn er schon lange Karies hat.
  • Keine Karies, aber das Bedürfnis nach Hygiene — Implantate verschlechtern sich nicht wie natürliche Zähne, sondern erfordern eine gründliche Hygiene, um Entzündungen des Gewebes rund um das Implantat (Periimplantitis) zu verhindern, die zu dessen Verlust führen könnten.

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Welche Krone wird die härteste sein?

Kronen von Zahnimplantaten werden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, die sich in Haltbarkeit, Ästhetik und Kosten unterscheiden. Hier sind die am häufigsten verwendeten Typen:

Zirkonium (Zirkonoxid)

Zirkonoxidkronen auf Implantaten sind eine hervorragende Kombination aus Haltbarkeit, Ästhetik und Sicherheit, was sie zu einer der besten verfügbaren Lösungen in der modernen Zahnmedizin macht.

  • HÖCHSTE FESTIGKEIT — Zirkonium ist eines der stärksten Materialien, die in der Zahnprothetik verwendet werden. Es ist extrem widerstandsfähig gegen Abrieb, Risse und Brüche und eignet sich daher hervorragend für Kronen auf Implantaten. Dank seiner Härte hält es den starken Belastungen beim Kauen perfekt stand und ist daher die ideale Wahl für Patienten, die eine dauerhafte Lösung erwarten.
  • Sehr ästhetisch - Zirkonoxidkronen ahmen natürliche Zähne in Form und Farbe perfekt nach. Obwohl sie etwas weniger lichtdurchlässig sind als Vollkeramikkronen aus Porzellan, ermöglichen moderne Technologien ein sehr natürliches Aussehen. Aus diesem Grund werden Zirkonia-Restaurationen gerne sowohl an den Vorder- als auch an den Seitenzähnen verwendet.
  • Sicher für Allergiker — Im Gegensatz zu Kronen aus Metallkeramik enthält Zirkon kein Metall, wodurch das Risiko allergischer Reaktionen ausgeschlossen wird. Es ist vollständig biokompatibel, was bedeutet, dass der Körper es gut verträgt.

Porzellan auf Metallsockel (Metallkeramik)

Porzellankronen auf Metallbasis sind eine bewährte und wirtschaftliche Lösung in der Implantologie, die Solidität mit Ästhetik verbinden. Obwohl sie in Aussehen und Rissbeständigkeit nicht an Zirkonium heranreichen, sind sie nach wie vor eine langlebige und funktionale Option für Patienten, die eine langlebige prothetische Ergänzung suchen.

  • Gute Haltbarkeit — Metallkeramik-Kronen verbinden Solidität und Ästhetik. Die Metallunterkonstruktion bietet eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Kaubelastungen, was sie zu einer dauerhaften Lösung macht, insbesondere im lateralen Bereich des Kiefers und des Unterkiefers. Eine Porzellanschicht wiederum verleiht der Krone ein natürliches Aussehen, ähnlich einem echten Zahn.
  • Weniger ästhetisch als Zirkon — obwohl Porzellan das Aussehen von natürlichem Zahnschmelz gut wiedergibt, kann die Metallbasis manchmal unter dem Zahnfleisch durchscheinen, insbesondere nach mehrjähriger Verwendung. Dies kann zum Auftreten eines dunkleren Randes am Zahnfleischrand führen, was für die Frontzähne weniger wünschenswert ist.
  • Erschwinglicher — Im Vergleich zu Vollzirkonia-Kronen sind Metallkeramikkronen eine günstigere Option und bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Haltbarkeit und Ästhetik. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für Menschen, die nach einer dauerhaften Lösung zu einem vernünftigen Preis suchen.

Vollporzellan (Keramik)

Vollkeramikkronen sind eine hervorragende Lösung für Menschen, die Wert auf die Ästhetik ihres Lächelns legen. Obwohl sie weniger widerstandsfähig gegen Risse sind, ist ihr Aussehen mit anderen Materialien nicht zu vergleichen, weshalb sie die beste Wahl für Implantate im vorderen Teil der Mundhöhle sind.

  • BESTE ÄSTHETIK — Vollkeramikkronen zeichnen sich durch ihre einzigartige Ästhetik aus, da sie natürliche Zähne perfekt nachahmen. Durch ihre Transparenz und Art, Licht zu reflektieren, sehen sie fast identisch mit natürlichem Zahnschmelz aus und sind somit die ideale Wahl für alle, die Wert auf ein perfektes Lächeln legen.
  • Das natürlichste Aussehen - dank der hohen Transparenz geben Vollkeramikkronen die Struktur und Farbe natürlicher Zähne am besten wieder. Sie enthalten keine Metall- oder Zirkoniumbasis, sodass auch nach jahrelangem Gebrauch keine Gefahr von dunklen Rändern auf dem Zahnfleisch besteht.
  • Weniger haltbar — Im Vergleich zu Kronen aus Zirkon oder Metallkeramik sind Vollkeramiken anfälliger für mechanische Beschädigungen. Es kann unter starkem Druck reißen, weshalb es nicht für Backenzähne geeignet ist, die starken Kaukräften ausgesetzt sind.

Acryl (temporär)

Es wird hauptsächlich als Übergangslösung verwendet — z. B. nach der Implantation, bevor die endgültige Krone hergestellt wird. Leicht und preiswert, aber sehr anfällig für Abrieb und Rissbildung. Nicht für den Langzeitgebrauch geeignet.

Welches Material ist das härteste?

Zirkon (Zirkonoxid) ist bei weitem das stärkste und widerstandsfähigste Material, das in Implantatkronen verwendet wird. Es ist fast so haltbar wie natürlicher Knochen und noch härter als Zahnschmelz. Daher ist es eine ideale Wahl für Kronen auf Implantaten, insbesondere in den lateralen Bereichen, in denen hohe Kaukräfte wirken.

Inhaltsautor

Dr. Jan Kempa

Zahnarzt

Dr. Jan Kempa ist ein leidenschaftlicher Zahnarzt, dem stets ein gutes Verhältnis zu den Patienten wichtig ist. Durch seine positive Einstellung fühlen sich selbst die schüchternsten Patienten sicher. Er ist spezialisiert auf Implantologie und Zahnchirurgie mit modernen Behandlungstechniken. Er ist begeistert davon, das eigene Gewebe zu Patienten zu verwenden, um Knochen vor der Implantation wieder aufzubauen und Zahnfleischschwund abzudecken. Dr. Kempa findet immer die Zeit, dem Patienten zuzuhören und individuelle Lösungen vorzuschlagen.

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